Gestalttherapie
Was ist die Gestalttherapie?
Die Gestalttherapie ist eine humanistische Methode der Psychotherapie, die um 1940er von Fritz und Laura Pearls entwickelt wurde. Diese Methode wurde anerkannt, nachdem das Paar nach New York ausgewandert war. Gemeinsam waren die Pearls 1946 vor dem Nationalsozialismus geflohen, der sich in ganz Europa verbreitete.
​Anders als die meisten Methoden der Psychotherapie liegt in der Gestalttherapie der Fokus nicht darauf, das Verhalten des Klienten grundlegend zu verändern, jedoch man geht davon aus, dass jeder Mensch bereits alle notwendigen Ressourcen besitzt, um einen heilenden Prozess in Gang zu setzten, um sich so selbst zu helfen.
Manchmal erreichen wir jedoch eine Phase in unserem Leben, in der wir das Gefühl haben, stecken geblieben zu sein. Wenn wir zu einem solchen Punkt kommen, benötigen wir Unterstützung, um unseren volles Potenzial weiter zu entwickeln. Im Therapie Gespräch entsteht immer Prozess einer Selbsterforschung, der durch Selbstentdeckung initiiert wird. Anstatt sich auf Interpretationen zu verlassen, führt dieser Prozess zum aktivem Bewusstseinsarbeiten.
​Aktive Bewusstseinsarbeit kann unter anderem die Phantasie, das Köperbewusstsein oder die Technik des leeren Stuhls beinhalten. Anstelle einer Therapie, die nur auf Sprache fokussiert ist, bietet die Gestalttherapie Bewegung, Lebens- und Ausdruckskraft durch Phänomenologie an.
​Im erweiterten Sinne, erforscht man nicht nur die eigenen Probleme und deren Ursachen, sondern geht nebenbei auch noch anderen Frage nach, wie zum Beispiel in etwa:
- ​Wie reagiert mein Körper auf dieses Problem?
- Wie zeigt sich dieses Problem in meinem täglichen Leben?
- Wie hat diese Emotion oder dieses Symptom mir in der Vergangenheit vielleicht geholfen?
Damit finden wir neue, kreative Wege um mit aktuellen Problemen umzugehen.
​Die Vorgehensweise der Gestalttherapie bringt im Laufe der Zeit Aspekte und Ereignisse aus der Vergangenheit zum Vorschein und schafft Raum zur Selbsterforschung. In diesem Raum, kann der Klient sich selbst erkunden. Insbesondere schwierige oder traumatische Ereignisse, die bislang zu schmerzhaft für ihn/sie waren, werden aus dem Unterbewusstsein hervor geholt. Mit der Unterstützung des Therapeuten und durch die eigene Aktivierung der Selbstheilen Kräfte, sind wir in der Lage, Probleme und Symptome zu erkennen, die wir im Moment erleben, um sie dann aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Wie eine Raupe, die gelernt hat in ihrem Kokon zurecht zu kommen, entwickelt sich der Klientin jeder Therapiesitzung und auch indirekt ohne den Therapeuten weiter. Ein kraftvoller Effekt der Gestalttherapie ist, dass die Weiterentwicklung des Menschen und das Gelernte später auch auf das tägliche Leben übertragen wird.
Was ist die Gestalttherapie?
Die Gestalttherapie ist eine humanistische Methode der Psychotherapie, die um 1940er von Fritz und Laura Pearls entwickelt wurde. Diese Methode wurde anerkannt, nachdem das Paar nach New York ausgewandert war. Gemeinsam waren die Pearls 1946 vor dem Nationalsozialismus geflohen, der sich in ganz Europa verbreitete.
​Anders als die meisten Methoden der Psychotherapie liegt in der Gestalttherapie der Fokus nicht darauf, das Verhalten des Klienten grundlegend zu verändern, jedoch man geht davon aus, dass jeder Mensch bereits alle notwendigen Ressourcen besitzt, um einen heilenden Prozess in Gang zu setzten, um sich so selbst zu helfen.
Manchmal erreichen wir jedoch eine Phase in unserem Leben, in der wir das Gefühl haben, stecken geblieben zu sein. Wenn wir zu einem solchen Punkt kommen, benötigen wir Unterstützung, um unseren volles Potenzial weiter zu entwickeln. Im Therapie Gespräch entsteht immer Prozess einer Selbsterforschung, der durch Selbstentdeckung initiiert wird. Anstatt sich auf Interpretationen zu verlassen, führt dieser Prozess zum aktivem Bewusstseinsarbeiten.
​Aktive Bewusstseinsarbeit kann unter anderem die Phantasie, das Köperbewusstsein oder die Technik des leeren Stuhls beinhalten. Anstelle einer Therapie, die nur auf Sprache fokussiert ist, bietet die Gestalttherapie Bewegung, Lebens- und Ausdruckskraft durch Phänomenologie an.
​Im erweiterten Sinne, erforscht man nicht nur die eigenen Probleme und deren Ursachen, sondern geht nebenbei auch noch anderen Frage nach, wie zum Beispiel in etwa:
- ​Wie reagiert mein Körper auf dieses Problem?
- Wie zeigt sich dieses Problem in meinem täglichen Leben?
- Wie hat diese Emotion oder dieses Symptom mir in der Vergangenheit vielleicht geholfen?
Damit finden wir neue, kreative Wege um mit aktuellen Problemen umzugehen.
​Die Vorgehensweise der Gestalttherapie bringt im Laufe der Zeit Aspekte und Ereignisse aus der Vergangenheit zum Vorschein und schafft Raum zur Selbsterforschung. In diesem Raum, kann der Klient sich selbst erkunden. Insbesondere schwierige oder traumatische Ereignisse, die bislang zu schmerzhaft für ihn/sie waren, werden aus dem Unterbewusstsein hervor geholt. Mit der Unterstützung des Therapeuten und durch die eigene Aktivierung der Selbstheilen Kräfte, sind wir in der Lage, Probleme und Symptome zu erkennen, die wir im Moment erleben, um sie dann aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Wie eine Raupe, die gelernt hat in ihrem Kokon zurecht zu kommen, entwickelt sich der Klientin jeder Therapiesitzung und auch indirekt ohne den Therapeuten weiter. Ein kraftvoller Effekt der Gestalttherapie ist, dass die Weiterentwicklung des Menschen und das Gelernte später auch auf das tägliche Leben übertragen wird.